Am heutigen Dienstabend haben wir die Rettungswache der Luftrettungsstation in Dölzig besucht. Diese Wache liegt an der Landesgrenze zwsichen Sachsen – Anhalt und Sachsen, unmittelbar an der Bundesautobahn 9.

** Diesen Standort gibt es seit dem 01. Juni 1991 **

In Dölzig stehen vom  Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang zwei Rettungshubschrauber zur Verfügung (Christoph 61 & Christoph 63), diese können mittels modernster Hubschrauber und Technik, innerhalb von 3 Minuten nach ihrem Alarm, in der Luft sein.

** Alarmierung erfolgt über die Leitstelle Leipzig **

Zu ihrem Ausrückebereich zählt u.a der Burgenlandkreis, Saalekreis, Saalkreis, Leipzig, Leipziger Land, Grimma, Torgauer Land, Plauen, Borna und auf weitere Anforderung und überörtliche Hilfe.

Mit einer Geschwindigkeit von fast 260 km/h erreichen beide Hubschrauber ihr Einsatzziel innerhalb kürzester Zeit, können fast überall landen und sind somit fexibler als manches bodengebundene Rettungsmittel. In einigen Landkreisen sind beide Hubschrauber sogar fester Bestandteil der Notfallrettung.

** zwei Rettungshubschrauber für den Primäreinsatz auf einer Wache ist in Deutschland einmalig **

Sollte eine Rettungsleitstelle die Hilfe eines der beiden Hubschrauber benötigen, so setzt sie sich mit der Leitstelle Leipzig in Verbindung, Einsatzdaten werden übermittelt und schon geht`s los. Vorausgesetzt das Wetter spielt mit.

 ** Definition Primäreinsatz & Sekundäreinsatz **

Die Besatzung eines Rettungshubschraubers besteht aus dem Pilot, dem Rettungsassistenten oder der Rettungsassistentin mit Zusatzausbildung zum Hems Crew Member und dem Notarzt oder der Notärztin.

** ausgestattet wie eine fliegende Intensivstation **

Der Wachenleiter Herr Martin Handschuh hat uns einen Wachenrundgang ermöglicht, den einen der beiden baugleichen Hubschrauber ( Model EC 135 ) vorgestellt und die Technik erklärt. Außerdem haben wir das Verhalten bei Hubschraubernotlandungen sowie die Absicherung von Hubschrauberlandeplätzen durchgesprochen.

Wir möchten uns  hiermit nochmals bei Martin Handschuh und dem gesamten Team der Rettungswache Dölzig bedanken.

 

[ hier haben wir für Sie noch weitere  Informationen zum Thema Luftrettung ]

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