Am Montagabend wurde die Feuerwehr Weißenfels kurz nach 21 Uhr durch eine starke Rauchentwicklung in die Nähe des Bahnhofs alarmiert.
 
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Drittel des ca. 20 x 50 m großen Daches, welches sich bedingt durch zahlreiche vorherige Brände im Gebäudeinneren befindet, bereits vollständig in Flammen. Eine weitere Brandstelle befand sich ca. 100 m entfernt, wo im Außenbereich Unrat brannte. Zur Unterstützung wurde die Freiwillige Feuerwehr Großkorbetha nachgefordert. Im Einsatzverlauf wurde eine dritte Brandstelle im hinteren Bereich des Bahngeländes festgestellt. Hier brannte es an mehreren Stellen im Gebäudeinneren, durch eine frühzeitige Lokalisation konnte ein größerer Schaden verhindert werden.
 
Parallel zum laufenden Einsatz meldeten Anrufer gegen 22:15 Uhr einen Feuerschein in der Gartenanlage Selauer Straße. Zusammen mit der Feuerwehr Borau wurde dieser abgeprüft, hier handelte es sich um ein Feuer in einer Feuertonne, von der keine Gefahr ausging.
 
Kurz vor Einsatzende kam es gegen 23:30 Uhr zu einem Einlauf einer Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb in Leißling. Da die Kräfte noch an der Einsatzstelle am Bahnhof gebunden waren, unterstützte die Freiwillige Feuerwehr Langendorf die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Leißling an dieser Einsatzstelle.
 
Nach vier Stunden konnte der Einsatz beendet und die Fahrzeuge 01:00 Uhr auf der Feuerwache einsatzbereit gemacht werden.
 
Im Einsatz:
 
F3 Lokschuppen
 
  • TLF 24/50, DLK 23/12, LF 16/20, GW-L 2, ELW, MTW
  • Feuerwehr Großkorbetha mit TLF 4000, HLF 20/16, MTW
  • 40 Einsatzkräfte
F1 unklare Rauchentwicklung
 
  • ELW
  • Feuerwehr Borau mit StLF 20/20, MTW
  • 10 Einsatzkräfte
F7 ABMA
 
  • Feuerwehr Leißling mit HLF 20/16
  • Feuerwehr Langendorf mit LF 16/12, MTW
  • 15 Einsatzkräfte

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